Freitag, 10. Mai 2013

Rezension - Ein griechischer Sommer






Autorin: Elisabeth Freundlinger

Titel:   Ein griechischer Sommer

Genre:  Roman

erschienen:  21. Oktober 2012

Version:  Kindle eBook 4,93 €

Seiten: 225

Altersempfehlung:  Erwachsene





Die Autorin Elisabeth Freundlinger lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Wien.
Mit Lesen und Schreiben hat sie sich immer schon identifiziert und schon als fünfjährige damit angefangen und seitdem nicht mehr aufgehört.


Zum Inhalt des Buches:
Nach dem Unfalltod ihres Mannes ist Agnes ganz alleine und muss sich und ihr Leben neu ordnen. Sie nimmt das Angebot ihrer Freundin Marianne an und will sie in  ihrem Urlaub auf der Insel Karpathos besuchen. Aus  einem kurzen Urlaub wird ein langer Sommeraufenthalt..

Meine Meinung:
Mich hatte der Titel des Buches angesprochen, will ich doch bald meinen Urlaub auf Rhodos verbringen. Der Klappentext hörte sich interessant an und ich versprach mir auch Eindrücke von der Insel zu bekommen, die die Vorfreude auf meinen Urlaub noch steigern könnten.
Ich wurde nicht enttäuscht. Obwohl es in der Hauptsache um die Protagonistin Agnes geht, gab es so viele schöne Beschreibungen von der Insel und den Ausflügen nach Kreta, die mir sehr gut gefallen haben.
Agnes hat es am Anfang nicht leicht, kommt sie doch in eine Familie und lernt deren typischen Alltag kennen. Denn ihre Freundin Marianne, die sie schon seit Kindertagen kennt, hat Stavros in Berlin kennen gelernt und ist mit ihm auf die Insel gezogen, um die Taverne der Eltern weiter zu führen. Bisher hatte sie wenig mit Kindern zu tun, denn ihr Ehemann, dem Sport und die Gesundheit wichtiger war, hatte wohl nie die Absicht eine Familie zu gründen. So begann Agnes heimlich Kleinkinderkleidung zu stricken.
Während dieses Sommers lernt Agnes nicht nur die Schwiegermutter von Marianne kennen, sondern auch einen jungen englischen Musiker und entdeckt, dass ihr bester Freund, den sie ebenfalls seit der Schulzeit kennt, sie immer noch liebt. Aber sie muss sich auch entscheiden, wie es in ihrem Leben weitergehen soll und auch endlich mal über ihren Schatten springen und selbst Entscheidungen treffen.
Am Ende gibt es zwar ein Happy End, aber anders, als manche es sich gewünscht haben. Mir hat es auch mal wieder gezeigt, dass man sich nicht immer einmischen soll, auch wenn "es ja gut gemeint" ist.

Fazit:
Dieses Buch kann ich gerne weiterempfehlen, es macht Lust auf Urlaub, steigert die Vorfreude, wie in meinem Fall und ist auch interessant geschrieben.