Sonntag, 16. März 2014

Rezension - Bob und wie er die Welt sieht


Autor: James Bowen

Titel: Bob und wie er die Welt sieht

Genre: immer noch schwer einzuordnen: Biografie?

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 13. März 2014

Seiten: 240

Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene



Info über den Autor und Kurzbeschreibung:
Seit Bob da ist, hat sich mein Leben sehr verändert. Ich war ein obdachloser Straßenmusiker ohne Perspektive und ohne eine Idee, was ich aus meinem Leben machen sollte. Nun stehe ich wieder mit zwei Beinen auf der Erde, ich habe die Vergangenheit hinter mir gelassen, aber ich weiß nicht, was die Zukunft bringen wird. Ich brauche wohl immer noch Unterstützung, um auf meinem Weg zu bleiben. Zum Glück steht mir Bob mit seiner Freundschaft und seiner Klugheit zur Seite.
Die wunderbare Geschichte der Freundschaft zwischen James und seinem Kater wurde mit "Bob, der Streuner" zum Welt-Bestseller. In seinem neuen Buch erzählt James, wie Bob ihm in harten Zeiten und selbst in lebensgefährlichen Situationen immer wieder den Weg weist.

Meine Meinung:
Es ist eigentlich kaum zu glauben, dass Bob ein normaler Kater ist und nicht von jemandem geschickt wurde. Schließlich kennt der Leser reichlich Bücher, wo ein Engel vom Himmel geschickt wird und Menschen auf Erden hilft. Warum soll nicht auch ein Kater geschickt werden. Ich hätte dieses Buch auch in "modernes Märchen" einordnen können.
Deshalb ist die Geschichte von Bob und James noch faszinierender, denn sie ist Wirklichkeit und es macht so viel Spaß auch das zweite Buch über die Beiden zu lesen. Im ersten Buch habe ich die beiden kennen und lieben gelernt. Und mich hat es gefreut, dass es ein weiteres Buch gibt, denn nun will ich ja auch wissen, wie es mit beiden weitergeht. Inzwischen gibt es unter anderem ja eine Seite bei Facebook und dort kann sich der interessierte Leser informieren, was die beiden so treiben. Aber mir hat es trotzdem gefallen, alles auch Sicht und mit den Worten von James zu erfahren. Er hat ja doch oft gezweifelt, ob er der richtige Begleiter für Bob ist, aber wie er dann auch feststellt, Bob hat sich James ausgesucht und Bob weiß, was er will.
Leider gibt es immer noch oder jetzt vielleicht sogar noch mehr Menschen, die ihnen nicht wohl gesonnen sind. Aber wie James auch schreibt, auf der Straße ist jeder sich selbst der nächste und muss sehen, dass er klar kommt. Schade nur, dass James dadurch immer wieder Ärger bekommt. Bis das Selbstbewusstsein von James so richtig gut ist, dauert es wohl noch eine Weile, aber Bob hilft ihm und ich drücke beiden die Daumen, dass sie noch eine sehr lange Zeit zusammen sein können.
Ich werde auf jeden Fall bei meiner nächste Reise in London die Augen offen und nach beiden Ausschau halten.
Ich muss zwar gestehen, dass mir das erste Buch besser gefallen hat, aber das zweite möchte ich nicht missen. Im inneren Teil dieses Buch sind Bilder von beiden und das gefällt mir sehr gut. Natürlich hat mich das Cover sofort angesprochen, wo ich doch ein großer Londonfan bin.

Fazit:
Ich möchte dieses Buch gerne allen Lesern empfehlen, man muss nicht Katzenliebhaber sein und auch nicht Londonfan. Es ist eine so wunderschöne Geschichte, die jeder kennen sollte.

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