Mittwoch, 4. Januar 2017

Rezension - Der Klang deines Lächelns


Autorin: Dani Atkins

Titel: Der Klang deines Lächelns

Genre: Schicksal

Version: eBook, broschiert und Hörbuch

erschienen: 2. November 2016

Seiten: 464

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Knaur





Dani Atkins, 1958 in London geboren und aufgewachsen, lebt heute mit ihrem Mann in einem Dorf im ländlichen Hertfordshire. Sie hat zwei erwachsene Kinder.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ally und Charlotte haben sich seit 7 Jahren nicht gesehen. Ausgerechnet auf der Intensiv-Station eines Krankenhauses treffen die beiden wieder aufeinander. Ally bangt um das Leben ihres Mannes Joe, der einen Jungen aus einem zugefrorenen See vor dem sicheren Tod rettete, und nun im Koma liegt. Charlotte hingegen betet für ihren Verlobten David, dessen Herz nach einer Virusinfektion schwer geschädigt ist. Während beide Frauen auf ein Wunder hoffen, prasseln Erinnerungen auf sie ein – an ihre gemeinsame Studentenzeit, an Partys, an endlose Sommernächte. Aber auch an Verrat, an Untreue und daran, dass sie beide David geliebt haben. In der dunkelsten Stunde der Nacht müssen Ally und Charlotte eine folgenschwere Entscheidung treffen. Werden Sie mit der Vergangenheit Frieden schließen können? Von dieser Frage hängt am Ende alles ab - sogar das Leben von Joe und David.


Meine Meinung:
Es gibt eine Redensart: Man sieht sich immer zweimal im Leben. Dies trifft auf jeden Fall auf die Beteiligten dieses Buches zu. Mag es Zufall oder Schicksal sein, hier hat er ganz schön zugeschlagen.
Rein zufällig treffen sich Ally und Charlotte auf einer Intensivstation wieder. Jede ist dort, um ihrem Mann beizustehen. Joe, der Mann von Ally liegt im Koma. David, der Mann von Charlotte hat große Probleme mit seinem Herzen. Die beiden Frauen sind nicht gerade erfreut, sich dort zu treffen. Es gibt da einige Erinnerungen aus der gemeinsamen Vergangenheit. Nach und nach lernte ich alles kennen, denn während die beiden Frauen immer wieder warten mussten,  gab es reichlich Rückblenden. Manchmal haben sie mich schon gestört, weil ich viel eher wissen wollte, wie es den beiden Männern geht. Nun gut, am Ende war mir klar, dass diese Rückblenden durchaus erforderlich waren, damit ich alles verstehen kann. Aber trotzdem fand ich sie manchmal etwas langatmig.
Irgendwann war mir klar, wie sich alles entwickeln wird, es war sehr vorhersehbar, aber trotzdem liefen einige Tränen, denn die Autorin hat es verstanden reichlich Emotionen auszulösen.


Fazit:
Obwohl ich wieder Taschentücher in meiner Nähe haben musste, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Eine bewegende, gefühlvolle und vor allem traurige Geschichte, die allerdings auch nachdenklich macht. Und dies alles soll mich aber nicht davon abhalten, das Buch weiter zu empfehlen.

Ich möchte mich bei dem Verlag Knaur vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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