Samstag, 11. November 2017

Rezension - Der Duft von Pinienkernen


Autorin: Emily Bold

Titel: Der Duft von Pinienkernen

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 13. Oktober 2017

Seiten:  368

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Ullstein Taschenbuch




Die Autorin Emily Bold wurde 1980 in Mittelfranken geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern lebt. Sie schreibt Romane für Erwachsene und Jugendliche und blickt mittlerweile auf fünfundzwanzig deutschsprachige Bücher und Novellen zurück, die den Lesern viele romantische Stunden, und Emily eine begeisterte Leserschaft beschert haben.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Was macht die Beziehung zwischen besten Freundinnen aus? Und wieviel kann eine Freundschaft aushalten? Die junge Halbitalienerin Greta ist sich dessen selbst nicht mehr so sicher, seitdem ihre beste Freundin Katrin ihr die Freundschaft gekündigt hat. Greta flüchtet daraufhin von München nach Italien. Auf einer kulinarischen Reise von Venedig bis nach Apulien beginnt sie zu verstehen, wie gutes Essen gebrochene Herzen heilen kann.


Meine Meinung:
Es passiert mir ja immer wieder, dass ich durch ein schönes Cover von einem Buch angezogen werde. Die Kurzbeschreibung machte mich neugierig und da ich schon immer mal ein Buch der Autorin lesen wollte, brauchte ich nicht lange zu überlegen und das Buch landete auf meinem Reader.

Zunächst lernte ich Greta und Katrin kennen, zwei Freundinnen, die sich schon ewig kennen und jetzt in einer Wohngemeinschaft leben. Gleichzeitig sind sie auch Kolleginnen, die gemeinsam eine Nudelbar führen. Es könnte alles so schön sein, wenn es nicht einen Zwischenfall gegeben hätte, der zu einem großen Krach und einer Trennung führte.

Allerdings konnte Greta dadurch eine  tolle Chance nutzen und durch Italien reisen, um Ideen für ein Kochbuch zu sammeln. Auf dieser Reise hätte ich sie gerne begleitet, denn so viele leckere Gerichte wurden zubereitet. Außerdem lernte sie sehr interessante Leute kennen, die Greta helfen mit ihren Problemen anders umzugehen. Greta sammelt aber nicht nur Rezeptideen, für das Kochbuch sollen viele Fotos gemacht werden und deshalb trifft sie sich immer wieder mit dem Fotografen Chris. Mit ihm kommt sie nicht so recht klar und ich habe begeistert deren Dialoge gelesen und die beiden bei allem beobachtet.

Sehr fesselnd schreibt die Autorin, was Greta alles erlebt. Sie beschreibt einige Ort so gut, dass ich meinte, vor Ort zu sein. Außerdem tauchte ja immer wieder die Frage auf, würden die beiden Freundinnen wieder zueinander finden. Zusätzlich gab es für Greta eine große Überraschung und sie musste dazu an einen bestimmten Ort fahren und eine Entscheidung fällen.

Durch den Schreibstil der Autorin konnte ich das Buch sehr zügig lesen, was mir nur recht war, denn ich wollte ja unbedingt wissen, wie sich alles entwickeln würde.


Fazit:
Ein unterhaltsames Buch, das einen nach Italien entführt oder dafür sorgt, bei nächster Gelegenheit mal wieder so richtig italienisch essen zu gehen. Bis dahin kann ich allen dieses Buch empfehlen.

Ich möchte mich vielmals beim Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar bedanken.

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